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riemblem_colorEin Projekt des Rotary Clubs München-Solln und der „Architekten über Grenzen e.V.“

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 „Brunnenbau macht Schule“ – die Initiative für sauberes Wasser im Kongo

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Unser Erfolg: Die erste Berufsschule für Brunnenbau in der Dem. Rep. Kongo

 

Ein Glas mit braunem Wasser! Würden Sie davon trinken?

Sauberes Wasser ist in der Demokratischen Republik Kongo ein Luxusgut. 75 Prozent der Landbevölkerung muss verschmutztes oder sogar verseuchtes Wasser trinken. Die Folgen sind lebensbedrohliche Krankheiten und eine sehr hohe Kindersterblichkeit.

Wasserstelle

An den üblichen Wasserstellen gibt es kein sauberes Wasser

Hilfe zur Selbsthilfe

Das Ziel der Initiative Brunnenbau macht Schule ist, mehr Menschen im Kongo den Zugang zu sauberem Wasser zu ermöglichen. Der Gründer und Initiator Hartmut Heuser setzt auf das Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe: In der Berufsschule erlernen Kongolesen die bewährte Handbohrmethode. Ohne großen technischen Aufwand bauen die Auszubildenden Brunnen dort, wo sie gebraucht werden. Aus Brunnenbauschülern werden mittelfristig selbstständige Kleinunternehmer, die mit weiteren Brunnen immer mehr Menschen mit sauberem Wasser versorgen.

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Emery, einer unserer besten Brunnenbauer

Sauberes Wasser durch rein manuell gebaute Kleinbrunnen

Seit 2006 hat die Initiative Brunnenbau macht Schule durch ehrenamtlichen Einsatz und mit Hilfe von Spendengeldern Lehrgänge für Brunnenbauer organisiert. Dabei haben auch UNICEF und Miserior mitgearbeitet. Die in den Lehrgängen ausgebildeten Brunnenbauer bauten inzwischen mehr als 1.000 komplette Brunnen, mit denen ca. 500.000 Menschen im Kongo der Zugang zu sauberem Wasser ermöglicht wurde.

 

Die erste Berufsschule für den Brunnenbau in der Dem. Rep. Kongo

In Kikwit, Provinz Kwilu wurden bereits 2011 und 2012 ca. 85 Brunnen gebaut, zum Beispiel in Kimbongo und Feshi. Es halfen dabei die Deutsche Botschaft, Miserior, die belgische Memisa, eine Kirchengemeinde aus München und der Rotary Club München-Solln.

2014 wurde vom deutsche Botschafter der Grundstein gelegt für die erste Berufsschule für den Brunnenbau in der Demokatischen Republik Kongo.

Seit September 2015 wird mit Erfolg Unterricht gehalten. Die Schule ist in Theorie und Praxis staatlich anerkannt. Sie löst damit in professioneller Weise die bisherige Ausbildung der mobilen Brunnenbauschule ab.

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Grundsteinlegung für die erste „Berufsschule für den Brunnnenbau“ durch den Deutschen Botschafter in der Dem. Rep. Kongo

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Mehr zur Wasserversorgung im Kongo

Mehr zum Konzept der mobilen Brunnenbauschule

Mehr zu den Erfolgen

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Das Wasser aus den neuen Brunnen ist sauber

Dipl. Ing. Thomas Schinkel
„Architekten über Grenzen“
- Koordinator Berufsschule in Kikwit

E-Mail: schinkel@architekten-ueber-grenzen.de
www.architekten-ueber-grenzen.de



Dipl. Ing. Hartmut Heuser
„Rotary Club München-Solln“
- Projektverantwortlicher

E-Mail: ingbuero@hartmut-heuser.de
www.brunnenbau-macht-schule.org

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